Vorgezogenes Finale bei den Damen in der Zwischenrunde

Vorgezogenes Finale bei den Damen in der Zwischenrunde

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Die zwei vermeintlich stärksten Mannschaften im Damen Kanu-Polo sind bereits in der Zwischenrunde der Europameisterschaften am Essener Baldeneysee aufeinander getroffen. In einem engen Duell auf Augenhöhe agierten die deutschen Damen in den entscheidenden Aktionen konzentrierter und gewannen am Ende mit 4:3. „Wie erwartet war Frankreich bisher unser stärkster Gegner“, meinte Damentrainer Lars Wolf. „Nach dem Rückstand haben wir uns super ins Spiel zurückgekämpft und letztlich verdient gewonnen.“

In der ersten Halbzeit war das deutsche Spiel noch nicht sortiert und man geriet sehr schnell nach vier Minuten in einen 0:2 Rückstand. Doch schon im direkten Gegenzug verkürzte Leonie Wagner zum 1:2 und Tonie Lenz zum Ausgleich, der auch den Halbzeitstand bedeutete. Das Spiel blieb zwar bis zum Schluß vom Spielstand her spannend, aber mit der entsprechenden Ansprache in Halbzeitpause kamen die deutschen Damen immer besser ins Spiel. So traf Elena Gilles in der 12. Spielminute zum 2:3. Das deutsche Spiel wirkte seit der Führung deutlich souveräner auch wenn Frankreich in der 14. Minute ausgleichen konnte. Die Umstellung auf eine Mann-Mann-Deckung spielte den deutschen Team zudem in die Karten und so folgte in der 17. Spielminute das zweite Tor von Elena Gilles zum Endstand von 4:3. „Ich war im richtigen Moment an der richtigen Stelle und habe einnen genialen Paß bekommen“, so Gilles. „Das Tor war eine richtige Mannschaftsleistung. So kann es weitergehen.“

Strubel / dkv